Tierschutz Pfote & Co e.V. – Regenbogenbrücke

: Zugriffe: 52

Paris

September 2013 – 20. Juli 2023

„Und immer sind da Spuren deines Lebens, Gedanken, Bilder und Augenblicke. Sie werden uns an dich erinnern, uns glücklich und traurig machen und dich nie vergessen lassen.“

Unsere sanfte Hundedame Paris hat ihre letzte Reise angetreten

Paris war eine liebe, ruhige und sehr dankbare Hündin, die immer ein Lächeln auf dem Gesicht hatte. Sie wurde 2021 in einem desolaten körperlichen Zustand von den Behörden sichergestellt und hatte große Schmerzen als sie in unsere Obhut kam. In der Tierklinik stellte sich heraus, dass Paris eine Gebärmuttervereiterung hatte und eine Notoperation sie rettete. Ihr Körper war so ausgemergelt und vernarbt, dass der Tierarzt nur schwer ihr Alter schätzen konnte. Sie hatte sicher kein schönes Leben gehabt.

Paris war einfach nur ein Schatz. Sie hat sich immer tierisch gefreut, wenn man sich Zeit für sie hatte und sie liebte es zu futtern. Endlich nicht mehr hungern.
Im Tierheim hatte sie das "Privileg" in einem beheizten Raum zu leben und wann immer es möglich war ihre Runden durch das Tierheim zu ziehen. Angeleint zu sein mochte Paris so überhaupt nicht, legte sich einfach hin und verweigerte das Laufen. Sie hatte also auch ihren eigenen Kopf durchgesetzt - aber immer so charmant, dass sie uns immer zum Lachen gebracht hat.

Paris war mit wenigem zufrieden - sie liebte ihr Sofa, eine kuschlige Decke, Streicheleinheiten und den vollen Futternapf. Leider war Paris schwer herzkrank und schlief viel. Ihr Herzchen hat es dann trotz der Medikamente einfach nicht mehr geschafft und Paris ist für immer eingeschlafen.

Wir sind unfassbar traurig, dass wir es nicht mehr geschafft haben für sie ein endgültiges schönes, neues Zuhause zu finden. Kein Hund sollte im Tierheim sterben müssen!
Paris war eine unglaublich liebe Hündin und wir hätten ihr ein eigenes Körbchen mehr als gewünscht.

RIP Paris - Du wirst uns allen unglaublich fehlen!

: Zugriffe: 155

Makrela (Maki)

3. September 2014 – 11. April 2023

„Sie ist nun frei und unsere Tränen wünschen ihr Glück“

Unser tapferes Mädchen Makrela hat ihre letzte Reise angetreten

Die quirlige Jagdterrier-Mischlingshündin Makrela wurde von Tierfreunden nach einem Autounfall gefunden und ins Tierheim gebracht. Schnell stellte sich leider heraus, dass Makrela, die alle nur Maki nannten, eine Wirbelsäulenverletzung hatte. Sie musste zweimal operiert werden und bekam ein Implantat. Seitdem war Maki gelähmt. Maki lebte eine zeitlang mit zwei Hunden glücklich in einem schönen Zuhause - bis Nachwuchs kam. Mit dem kleinen Menschenkind kam Maki so gar nicht zurecht und wurde wieder im Tierheim abgegeben. Seitdem wartete Maki geduldig auf ihr Glück - leider vergeblich.

Letztes Wochenende verschlechterte sich Makis Gesundheitszustand plötzlich und sie wollte nicht fressen. Ihre Nieren und die Bauchspeicheldrüse waren ursächlich. Natürlich wurde sie sofort behandelt und es ging ihr kurzfristig besser. Aber ihr kleiner Körper konnte nicht mehr!

Wir sind unfassbar traurig und ohnmächtig, dass wir es nicht mehr geschafft haben für sie ein endgültiges schönes, neues Zuhause zu finden. Kein Hund sollte im Tierheim sterben müssen!
Maki war ein fröhliches, agiles, unglaublich tapferes Mädchen und hätte ein eigenes Körbchen mehr als verdient gehabt.

Maki - jetzt bist du vorausgegangen und kannst mit deinen Wegbegleitern jenseits der Regenbogenbrücke um die Wette flitzen. Nur die Katzen sollten sich ein bisschen vor dir in Acht nehmen ...

RIP Maki - unsere Herzen weinen!

: Zugriffe: 428

Kodiak

Januar 2011 – 9. Juli 2022

„Was man tief in seinem Herzen besitzt, kann man nicht durch den Tod verlieren. “ (Johann Wolfgang von Goethe)

Unser Schatz Kodiak hat seine letzte Reise angetreten

Kodiak wurde im Juni 2022 auf der Straße von Tierschützern gefunden und musste die letzten zwei Jahre seines Lebens leider im Tierheim verbringen. Wir sind zutiefst traurig, obgleich Kodiak jetzt keine Schmerzen und Altersbeschwerden mehr hat, die ihm sehr zu schaffen gemacht haben.

Was unfassbar traurig macht ist die Tatsache, dass wir es leider nicht mehr geschafft haben ihn in liebevolle Hände zu vermitteln, damit er nicht im Tierheim sterben muss. Kein Hund sollte im Tierheim sterben und alle zumindest einmal in ihrem Leben Liebe und Geborgenheit kennenlernen.
Kodiak war ein toller Hund und hätte ein eigenes Zuhause mehr als verdient. Kodiak - jetzt bist du bei deinen vorausgegangenen Wegbegleitern und kannst so viel Huhn essen wie du willst!

Im nächsten Leben finden wir ein Zuhause für dich - versprochen!

RIP Kodiak - unsere Herzen weinen!

: Zugriffe: 504

Lesco

April 2011 – 29. Oktober 2021

„Man sieht die Sonne langsam untergehen und erschrickt doch, wenn es plötzlich dunkel ist.“ (Franz Kafka)

Leb wohl, kleiner Lesco

Lesco kam nach dem Tod seines Halters zu uns. Der Freund seines verstorbenen Herrchens sagte, dass Lesco 13 bis 15 Jahre alt sei; unser Tierarzt schätzt ihn allerdings auf ca. 10 Jahre. Der kleine Senior hatte das Glück in Ungarn auf eine liebevolle Pflegestelle zu kommen und musste nicht im Tierheim verbleiben.

Leider verließen Lesco in der letzten Zeit langsam aber sicher die Kräfte. Wir suchten für Lesco einen Hospitzplatz, wo er seine letzten Tage, Wochen, Monate oder möglicherweise Jährchen warm, trocken, verwöhnt und geliebt verbringen darf. Und wir hatten tolle Menschen für ihn gefunden.

In der letzten Woche verschlechterte sich Lescos Gesundheitszustand nochmal rapide und er kam in die Tierklinik. Der kleine Mann hörte auf zu kämpfen. Er wollte gehen - vielleicht zu seinem verstorbenen Herrchen.

Es tut und unendlich leid Lesco!

RIP Lesco - unsere Herzen weinen!

: Zugriffe: 887

Gustav

Mai 2009 – 25. Juli 2020

„Egal wie groß oder klein die Pfoten sind…sie hinterlassen Spuren für die Ewigkeit in unseren Herzen“

Gustav wurde nach einem Autounfall im November 2018 gefunden. Wir konnten ihn rechtzeitig sichern und operieren lassen und so wurde Gustav gerettet.
Gustav war ein netter und liebenswürdiger Hundemann. Recherchen ergaben, dass er sein ganzes Leben damit verbrachte zusammen mit anderen Hunden einen Garten zu bewachen.
Irgendwie hat Gustav in dieser langen Zeit verlernt menschliche Nähe zu genießen. Er ließ sich streicheln, aber er verlangt nicht danach bzw. es war ihm egal. Vor plötzlichen Bewegungen fürchtete Gustav sich, da er nicht mehr gut sah.

Doch wir gaben Gustav nicht auf und beschäftigten uns mit ihm. Wir fanden tolle Paten für ihn und konnten ihm jede Annehmlichkeit ermöglichen.
Gustav wanderte aber immer mehr in seine eigene Welt ab. Draußen fühlte er sich sicherer als im Haus. Auf Fliesen und glatten Böden hatte er große Probleme zu laufen und fürchtete sich sehr davor.
Er schlief sehr sehr viel und war oft nicht im Hier uns Jetzt. Schon kleinste Veränderungen konnte er nicht mehr verarbeiten.

Leider verschlechterte sich Gustavs gesundheitlicher Zustand innerhalb kürzester Zeit rapide. Sein Körper konnte einfach nicht mehr und die Tierärzte in der Tierklinik konnten ihm nicht mehr helfen.

Es tut uns unendlich leid lieber Gustav und wir werden Dich vermissen. Wir haben Dich sehr lieb.

RIP Gustav – unsere Herzen weinen! .